Via Celtica - Ticken wie die Kelten

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Die Via Celtica verspricht ein besonderes Erlebnis: Der Weg steht unter den Vorzeichen eines frühgeschichtlichen Volkes und seiner prägenden Kultur. Zentrales Thema ist die Welt der Kelten.




Premium-Wanderweg Via Celtica




Premium-Wanderweg Via Celtica




Premium-Wanderweg Via Celtica




Premium-Wanderweg Via Celtica




Bank im Nebel




Wanderer im Zwielicht




Via Celtica - Ticken wie die Kelten




Themenweg in Bad Berleburg: Ticken wie die Kelten: Via Celtica

Startpunt

Parkplatz "Laubrother Straße" (Kulturhalle) Dotzlar

Doelwit

Parkplatz "Laubrother Straße" (Kulturhalle) Dotzlar

Properties:

  • aussichtsreich
  • geologische Highlights
  • Fauna
  • Rundtour
  • Einkehrmöglichkeit
  • kulturell / historisch
  • Flora

Category

Wanderung

Length

14.2 km

Time

6:00 Std.

Elevation ascent

600 m

Elevation descent

600 m

Altitude (Minimum)

383 m

Altitude (Maximum)

557 m

Condition

Difficulty

Adventure

Landscape

Recommended seasons

J F M A M J J A S O N D

Die Via Celtica ist ein spiritueller Wanderweg. Spiritualität ist inzwischen in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Viele Menschen suchen in der modernen Welt Orientierung, Rückzugsräume und Sinn. Stark vereinfacht steht Spiritualität für Sinnsuche.

Beeindruckende Naturphänomene wie eine bunte Blumenwiese, eine plätschernde Quelle, die quirlige Eder, majestätische Bäume, mystische Wälder und Felslandschaften mit hochragenden Klippen säumen als Ankerpunkte die anspruchsvolle Route.

Die Kelten lebten in Einklang mit der Natur und verehrten sie. Pflanzen nutzten sie als Heilmittel, Quellen und Felsen sahen sie als Kontaktstelle zur Anderswelt, mächtige Bäume deuteten sie als göttliche Symbole.

Primär geht es folglich nicht um ein Thema, das im Rahmen der Projektierung für eine lebhafte Diskussion sorgte: War Wittgenstein Teil der keltischen Kultur oder nur Kontaktzone? Gibt es konkrete Anhaltspunkte für Einflüsse der keltischen Kultur in Wittgenstein? Welche Regionen des Umfeldes sind definitiv als keltisch anzusprechen?

Parkplatz Laubrother Straße




Parkplatz Laubrother Straße

Startpunkt für die Wanderwege Bei de Hullerkeppe und Via Celtica.

Meer

Via Celtica Ankerpunkt 2 - Wildwiese

So wie hier könnten die Wiesen damals ausgesehen haben.

Meer

Via Celtica Ankerpunkt 3 - Meisbachquelle




Wegmarkierung an der Meisbachquelle

Es plätschert - wir nähern uns der Meisbachquelle.

Meer

Via Celtica Ankerpunkt 4 - Blick auf den Burgberg




Ausblick Ankerpunkt 4 Blick auf den Burgberg

Warum bauten die Menschen in der Keltenzeit die Burg ausgerechnet auf diesem Berg?

Meer

Via Celtica Ankerpunkt 5 - Fichten und Wachholderheide




Via Celtica - außergewöhnliche Fichten

Blickfänge sind mächtige Fichten und geschütze Wacholderheiden
 

Meer

Café Hainbach




Außenansicht Café Hainbach

Das Café Hainbach liegt hoch über Arfeld, mit einem phantastischen Ausblick über das Edertal .

Meer

Via Celtica Ankerpunkt 6 - Aussichtskanzel Edertal




Aussicht am Morgen

Die Ausichtskanzel bietet einen Panoramablick über das Edertal.

Meer

Waldrast in Arfeld




Aussichtsplattform über Arfeld

Komm, und mach eine Pause!

Meer

Wanderparkplatz Eder-Brücke Arfeld




Wanderparkplatz Arfeld Ederbrücke

Dieser Parkplatz ist ein Startpunkt des Wanderweges "Via Adrina"!

Meer

Ein echter Hammer – Das Schmiedemuseum in Arfeld




Schmiedemuseum Arfeld

Für kleine und große Besucher bietet das Schmiedemuseum in Arfeld sowohl historische Informationen als auch Handwerk zum Mitmachen an.

Meer

Eisenbahner-Café im Via-Adrina Zentrum




Sitzplätze im Eisenbahner-Café

Eine tolle Einkehrmöglichkeit für alle Radfahrer des Ederradweges, Wanderer des Via-Adrinas und natürlich auch für alle, die einfach eine Pause machen möchten!

Meer

Zentrum Via Adrina




Zentrum Via Adrina

Das Zentrum Via Adrina ist ein Ort zum Verweilen.

Meer

Via Celtica Ankerpunkt 7 - Ederbrücke




Unter der Brücke in Arfeld

Von der Brücke blicken wir auf das klare Wasser der Eder.

Meer

Via Celtica Ankerpunkt 8 - Honert

Märchenhaft und mystisch in der Honert

Meer

Via Celtica Ankerpunkt 9 - Dotzlarer Wehr




Wehr in der Eder in Dotzlar, Ankerpunkt 9

Direkt am Wehr führt wieder eine Brücke über die Eder und kurz danach bietet sich ein besonderer Anblick.

Meer

Via Celtica Ankerpunkt 10 - Sonnenwend-Kalender

Sonnenaufgangs - Kalender?

Meer

Via Celtica Ankerpunkt 11 - Felsformation

Markanter Landschaftspunkt - kraftspendende Felsformation 

Meer

Waldrast in Dotzlar




Waldrast Bank

Komm, mach eine Pause!

Meer

Via Celtica Ankerpunkt 12 - Zollbaum

Der Zollbaum ist eine altehrwürdige Eiche und ein "Wahrzeichen" Dotzlars.

Meer

Via Celtica Ankerpunkt 13 - Wallburg Dotzlar




Infotafel über die Wallburg Dotzlar

Das Ziel der Wanderung ist erreicht  - die keltenzeitliche Burg.

Meer

Via Celtica Ankerpunkt 14 - Aussichtspunkt

Die Wanderung klingt aus. Wir überblicken zwei Drittel der Landschaft, die wir durchwandert haben.

Meer

Information

Routebeschrijving

Die Route startet in Dotzlar und führt uns rasch zu einer neu angelegten Blumenwiese. So oder ähnlich müssen die Wiesen in keltischer Zeit ausgesehen haben. Die Wirtschaft basierte damals auf Ackerbau und Viehzucht. Wir laufen bergauf zur Meisbach-Quelle. Die Verehrung von Quellen war früher auf der ganzen Welt verbreitet. Nach kurzer Entfernung erblicken wir auf der gegenüberliegenden Seite den Burgberg, einen ebenmäßigen, ästhetisch „schönen“ Berg. Auf der Höhe erreichen wir das Naturschutzgebiet „Großer Keller“. Auffallend sind die mächtigen Fichten mit mindestens zwei Kronen, die „Zwiesel“. Die Wacholderheide nebenan steht unter strengem Naturschutz. Der Wacholder war bei den Kelten eine wichtige Heilpflanze. Von einer Aussichtskanzel genießen wir einen weiten Blick ins Edertal und die umlegende Berglandschaft. Es geht bergab und wir gelangen zur Eder unterhalb der Brücke. Flüsse waren für die Kelten Symbole für den Kreislauf des Lebens. Nach einem kräftigem Anstieg kommen wir in einen mystischen Eichenwald der Honert, durchsetzt mit zahlreichen Felsklippen. Nach erneutem Abstieg erreichen wir einen Höhepunkt der Tour am Dotzlarer Wehr. Gleich drei Naturphänomene, die bei den Kelten hohe Bedeutung hatten, sind hier versammelt: ein Fluss, eine Felsbank und eine altehrwürdige Eiche. Nach kurzem, kräftigem Anstieg nähern wir uns dem nächsten Aussichtsplatz. Wir erkennen den markanten pyramidenähnliche Hohen Stift, über dem am Tag der Wintersonnenwende die Sonne aufgeht und links neben der Honert den Rammelsberg, über dem am Tag der Sommersonnenwende die Sonne erscheint. Wir wandern zum nächsten Kraftplatz, einer weiteren Felsregion mit senkrechten Klippen und ausgedehnten Felsgeröllhalden. Nach erneutem Aufstieg erreichen wir ein Wahrzeichen Dotzlars, den „Zollbaum“ und ein Gelände, auf dem im Rahmen eines Naturschutzprojektes Wacholder gepflanzt wurde. Ziel der Wanderung ist die keltenzeitliche Burg, deren Relikte kaum auszumachen sind. Die Burg ist ein rätselhafter und geheimnisvoller Ort. Nach wie vor kann nur vermutet werden, welche Funktion die Anlage hatte. Die Wanderung klingt aus. Wir überblicken zwei Drittel der Landschaft, die wir durchwandert haben. Zu erkennen ist der Bereich der Meisbach-Quelle, das Gelände des Naturschutzgebietes, das Edertal und die Honert. Nach kurzer Bergab-Strecke erreichen wir den Ausgangspunkt.

Public transiot

Mit der deutschen Bahn über Siegen bis zum Bahnhof Bad Berleburg, dann ist das Umsteigen in einen Bus Richtung Dotzlar notwendig. Man nimmt die Buslinie R33 Richtung Hatzfeld und steigt bei der Haltestelle „Dotzlar – Abzweigung Sassenhausen“ aus. Der Parkplatz "Laubrother Straße" liegt im Ortskern von Dotzlar und ist Start und Ziel des Wanderweges.https://www.vws-siegen.de/pdf/R33.pdf  

Getting there

Mit dem PKW erreicht man Dotzlar von der Autobahn A45 Dortmund-Frankfurt Abfahrt Siegen und weiter über die Bundesstraßen B62 und B480. Der Parkplatz "Laubrother Straße" liegt im Ortskern von Dotzlar. Aus Richtung Raumland kommend, biegt man im Ort Dotzlar links Richtung Kulturhalle ab. Nach ca. 400 m befindet sich der Parkplatz auf der rechten Seite.

Parking

Es sind genügen freie Parkplätze am Startpunkt vorhanden.